Dynamische UML-Diagramme, z.B. Sequenzdiagramme, eignen sich besonders dazu, Interaktionen zwischen Objekten (Instanzen) darzustellen. Oft beinhaltet eine im Sequenzdiagramm beschriebene Kette von Aufrufen auch statische Methoden, die nicht an einer Instanz, sondern an einer Klasse aktiviert werden.
Akzeptiert ein UML-Tool nur Instanzen als Lebenslinien in Sequenzdiagrammen, so kann die gewünschte Klasse als Instanz der Metaklasse „Class“ modelliert werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Stereotypen „metaclass“ zu verwenden.